Von Dienstag, 25. Februar 2025, 09:00 Uhrbis Dienstag, 25. Februar 2025, 17:00 Uhr
Die kausale Verknüpfung von Gewebsschädigung und Schmerzreaktion wurde aufgegeben. Schmerzzentren im menschlichen Gehirn werden nicht nur bei Organverletzungen aktiviert – im Sinne eines Ursache-Wirkungsprinzips – sondern können auch durch seelische und soziale Auslöser (re)aktiviert werden. Intensität und Qualität von Schmerzempfindungen unterliegen individuellen biographischen Einflüssen und sozialen Bindungserfahrungen. Gleichzeitig mit der körperlichen (somatischen) Behandlung scheint die Beachtung psychosozialer Einflüsse durch ärztlich und psychotherapeutisch geschultes Personal bzw. durch interdisziplinäre Behandlungsteams eine wichtige Voraussetzung bei einer nachhaltig erfolgreichen Schmerztherapie zu sein. Eingeladen sind Ärzte, Pflegekräfte, Therapeut: innen und in der Seelsorge Tätige.
Die Fortbildung ist von der ÖÄK mit 8 medizinischen Fortbildungspunkten anerkannt.
Leitung|Referierende:
Prim. Dr. Georg Weinländer, Hohenems, Leiter des Dept. für Psychosomatische Medizin am Landeskrankenhaus Hohenems
In Zusammenarbeit mit:
Österreichischer Krebshilfe Vorarlberg
Teilnahmebeitrag:
155,00€Kurs
Verpflegung:
18,50 € Mittagessen
Info und Anmeldung:
Per E-Post: ta.abhb@suahsgnudlib oderper Telefon: 0043 (0)55 22 / 44 2 90-0
Zuletzt geändert von Bildungshaus Batschuns am 6. Dezember 2024